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Neue Freie Presse
Morgenblatt
Nr. 9920. Wien, Mittwoch, den 6. April 1892

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Concerte.


0002Ed. H. Die Anziehungskraft der alljährlichen Concerte
0003des „Schubertbundes“ und des „Akademischen
0004Gesangvereins
“ beruht auf ihren zahlreichen Novitäten
0005wie auf dem stimmkräftigen, tüchtigen Vortrag ihrer Sänger-
0006schaar. In den jüngsten, knapp aufeinanderfolgenden Con-
0007certen dieser beiden beliebten Vereine war die Ausführung
0008besser, als die neuen Compositionen. Der „Schubertbund“,
0009welcher in dem Chormeister Herrn Adolph Kirchl eine
0010strebsame junge Kraft erworben, begann, seiner lobenswerthen
0011Observanz getreu, mit einer Composition seines Namens-
0012patrons Franz Schubert. Viel mehr als eben Schubert’sche
0013Klangschönheit und Empfindung läßt sich dem Chore „Weh-
0014muth“ kaum nachrühmen. Das Gedicht (von Heinrich Hütten-
0015berger) ist nicht das erste poetische Machwerk, das Schubert 
0016mit seinen Tönen vergoldet hat. „Seit sie mir entschwunden,“
0017klagt der Sänger, „ist Athmen ein Verlust!“ Mit viel Auf-
0018wand besingt Hermann Mohrdie Macht der Poesie“, in-
0019dem er fünf Strophen lang den ganzen Chor mit Vocalquartett
0020und Bariton-Solos abwechseln läßt, ohne uns von dieser
0021„Macht“ zu überzeugen. In Debois’Waldnachtzauber“
0022läßt das von Herrn Lewinger brillant vorgetragene große
0023Violin-Solo auf die eigentliche Hauptsache, den Chor, gänz-
0024lich vergessen. Von Eusebius Mandyczewski, einem
0025unserer besten, gründlichst gebildeten Musiker, hörten wir
0026einen ernsten, kunstvoll gesetzten Chor: „Erinnerung“. Der
0027vom Dichter (Bodenstedt) hingestellte Gegensatz: Die Er-
0028innerung, welche ein Glück, aber auch ein Fluch sein kann,
0029läßt sich in so sehr gedrängter Fassung musikalisch schwer
0030bemeistern. Der Componist kann weder bei dem Glück noch
0031bei dem Fluch verweilen und wird nothgedrungen trocken.
0032Waldharfen“, ein sehr umständlicher Chor von Edwin
0033Schultz
, mehr anspruchsvoll als ansprechend, verräth eine
0034effectkundige, geschickte Hand, wird aber durch seine endlosen
0035Textwiederholungen lästig. Ein Chor mit Clavier- und
0036Harfenbegleitung, „Am See“ von Franz Mair, gefiel durch
0037gute Klangwirkung. Das Gedicht ist ein Beispiel mehr von
0038der sinnlosen Ueberschwänglichkeit, welche sich so gern in
0039unsere Liedertafel-Programme einnistet. Der Dichter besingt
0040den grünen See und möchte sich „kühl und wonnig in seinen
0041Wassergründen laben“. Offenbar, um sich von der Hitze des 
0042Tages abzukühlen? O nein. Er will den See blos „früh
0043und spät um seinen Kummer fragen“! „Denn,“ so
0044behauptet er, „nur des Sängers Brust versteht des Sees
0045geheime Klagen.“ Nach dergleichen verstiegenen Empfindun-
0046gen erschien uns Wilhelm Handwerg’sHeimwerk“ in
0047seiner melodiösen Einfachheit recht wohlthuend. Noch mehr
0048Engelsberg’s bekannter reizender Chor „Am ober’n Lang-
0049bathsee“, dessen Wirkung nur durch die vielen übertriebenen
0050Tempowechsel in der Ausführung beeinträchtigt wurde. Herr
0051Julius Chmel bewährte sich als verständiger, tüchtig ge-
0052schulter Sänger in einem Schubert’schen Lied und einer
0053Arie von Händel. Nachdem man aber in einem Männerchor-
0054Concert genug schwarzbefrackte Herren vor Augen hat, wäre
0055für die Liedervorträge der Anblick einer Dame erfreulicher.


0056Als erste Nummer des „Akademischen Gesang-
0057vereins
“ hörten wir eine angeblich Beethoven’sche
0058Hymne an die Nacht“*) und Schubert’sPilgrim“ in
0062der Heuberger’schen Chorbearbeitung. Die unmittelbare Auf-
0063einanderfolge dieser beiden Chöre von langsamer Bewegung
0064und sehr einförmiger Rhythmik war besser zu vermeiden.
0065Richard Wagner’s Männerchor „An Weber’s Grabe“,
0066eine Gelegenheits-Composition zur Feier der Uebertragung
0067von Weber’s Leiche von London nach Dresden (1844), hat
0068mehr biographisches Interesse als musikalische Bedeutung.
0069Nach Bruckner’s bekanntem „Ave Maria“, einem in
0070Klang und Form schönen Gesangstück, wurde ein Chor von
0071Grieg gesungen: „Landkennung“, dessen Text zu dem Un-
0072verständlichsten gehört, was uns seit Langem vorgekommen.
0073Das Stück ist, wie ich glaube, einem größeren Werke Grieg’s
0074(op. 50) entnommen, das Scenen aus Björnson’s un-
0075vollendetem Drama „Olaf Trygvason“ für Chor, Soli und
0076Orchester zusammenstellt. Dort mag auch vielleicht die —
0077musikalisch recht effectvolle — „Landkennung“ dem nichtskandi-
0078navischen Publicum etwas klarer werden. Sämmtliche Chöre
0079der ersten Abtheilung dirigirte der für den Verein eifrigst
0080thätige und tüchtige Chormeister Herr Raoul Mader. Die
0081zweite bestand aus einigen von Fräulein Standthartner und
0082Herrn Neidl sehr beifällig vorgetragenen Liedern. Die Sänger
0083und Sängerinnen, welche uns immer und immer wieder
0084Von ewiger Liebe“ singen, möchten wir doch erinnern, daß
0085in Brahms’ Liederheften noch gar viele ungehobene Schätze 
0086liegen. Von der Ewigkeit der Liebe bereits sattsam durch-
0087drungen und seit Jahren in genauester Kenntniß dessen, was
0088„das Mägdelein sprach“, wären wir jetzt nicht unempfäng-
0089lich für einige Abwechslung. Die ganze dritte Abtheilung des
0090Concerts war Compositionen des Grafen Geza Zichy ge-
0091widmet. In schier überschwänglicher Weise haben die Herren
0092Akademiker sich für die freundliche Mitwirkung des Grafen
0093dankbar gezeigt, denn nicht weniger als elf Stücke seiner
0094Composition (die letzten sieben in ein umfangreiches „Lieder-
0095spiel“ zusammengefaßt) wurden gespielt und gesungen. Zuerst
0096drei Orchesterstücke: „Hunnenzug“, „Der Minnesänger“ und
0097Das graue Männchen“, von denen das letztgenannte
0098stürmisch da capo verlangt wurde. Sodann eine „Abschieds-
0099Serenade“ für Chor, Orchester und Clavier; endlich das
0100erwähnte Liederspiel „Die Musik“. Alle diese Erzeugnisse
0101eines mehr anempfindenden als schöpferischen Talents wur-
0102den von dem nicht allzu strengen Auditorium des Akademi-
0103schen Gesangvereins mit lebhaftestem Beifalle aufgenommen.
0104Die recht poetischen Texte sind durchaus vom Grafen Zichy 
0105selbst gedichtet, die Musik von ihm componirt, die Auf-
0106führung von ihm persönlich dirigirt. Man sieht, an Viel-
0107seitigkeit der Begabung läßt es der liebenswürdige General-
0108Intendant des ungarischen National-Theaters nicht fehlen.


0109Die uns so plötzlich warm umfangende Lenzluft beginnt
0110dem Besuch der Concerte merklich zu schaden, was uns keines-
0111wegs veranlaßt, gehässig gegen den Frühling aufzutreten.
0112Nur Gustav Walter und Alice Barbi hatten sich nicht
0113zu beklagen. Hingegen sah es in dem Concert des Ehepaares
0114Breitner recht schütter aus. Und doch steht Herr Ludwig
0115Breitner seit dem Jahre 1872 als virtuoser Pianist hier in
0116gutem Andenken, desgleichen seine Frau (geborene Bertha
0117Hafft) als graziöse Violinspielerin. Seit etwa 15 Jahren
0118in Paris ansässig, erfreuen sich die Beiden dort einer großen
0119und vornehmen Schüler-Clientel. Ob nicht gerade diese
0120unausgesetzte Unterweisung Anderer ihnen selbst etwas
0121von ihrer Virtuosität abgestohlen hat, möchte ich nicht ent-
0122scheiden; oft genug kommt das vor. Das Breitner’sche Concert
0123enthielt fast lauter Kammermusik. Für uns Zuhörer war
0124das sehr vortheilhaft; weniger für Frau Breitner, deren
0125Geigenton nicht stark genug ist, um die anderen Saiten-
0126Instrumente und das von ihrem Gemal mit nervöser Energie
0127behandelte Clavier zu beherrschen. Die Wahl von Brahms’ 
0128C-moll-Trio (op. 101) zeigt von ernstem Geschmack; dank-
0129bar für Spieler und Hörer sind wol nur die beiden mittleren [2]
0130Sätze, insbesondere das Andante grazioso; erster Satz und
0131Finale haben zu wenig melodischen Reiz und faßliche Rhyth-
0132mik, um zündend zu wirken. Ueberdies schien das technisch
0133schwierige Stück nicht hinreichend im Zusammenspiel studirt.
0134Die D-moll-Sonate (Clavier und Violine) von Saint-
0135Saëns
ist flach und verzwickt zugleich; erst das lebendig
0136fortprickelnde Finale rüttelt den Hörer aus langer Gleich-
0137giltigkeit. Mit desto größerem Genuß hörten wir Dvořak’s 
0138Clavierquintett op. 81, eine der frischesten, erquickendsten
0139Blüthen moderner Kammermusik. Ohne Herrn und Frau
0140Breitner, denen das Publicum dankbarsten Beifall zollte,
0141würden wir vielleicht jahrelang darauf gewartet haben.


0142Auch die letzte Production des Quartetts Hellmes-
0143berger
vermochte gegen das schöne Wetter nicht recht auf-
0144zukommen. Mozart’s Sextett mit zwei Waldhörnern wurde
0145vortrefflich gespielt und behaglich genossen, wenngleich unse-
0146rem nervös gewordenen Geschlecht ein kleines Donnerwetter
0147an diesem ewig blauen Himmel nicht unerwünscht gekommen
0148wäre. Auch an dem melodienreichen Octett von Schubert 
0149kann man jedesmal die Wahrnehmung machen, wie es im
0150Verlauf der sechs Sätze dem Hörer zu lang wird. Als ein
0151aparter Leckerbissen wurde Herr Winkelmann servirt,
0152welcher die Pylades-Arie von Gluck unter enormem Bei-
0153fall sang — ein zartes Stück, das unser gefeierter Sieg-
0154fried mit Vorliebe in Concerten vorträgt, obgleich es weder
0155dem Charakter seines Organs noch seiner Gesangsweise be-
0156sonders entspricht. Brillant und musikalisch gediegen spielte
0157Frau Frankl-Joël den Clavierpart von Rubinstein’s
0158C-dur-Quartett. Ein minder bekanntes oder ein älteres
0159werthvolles Stück wäre uns willkommener gewesen. Der
0160Anfang mit seinem üppigen, groß aufblühenden Thema ist
0161freilich bestechend, aber wie schnell geht es von da abwärts!
0162Ein wahres Prototyp fast aller mehrsätzigen Compositionen
0163von Rubinstein: Erster Satz frisch, spontan, vielverspre-
0164chend; Scherzo nur noch rhythmisch pikant; Adagio trostlos
0165langweilig; Finale roh und ideenlos. Das C-Quartett stammt
0166aus Rubinstein’s bester Periode: in seinen späteren Werken
0167pflegt auch schon der erste Satz nicht viel zu taugen.


0168Die Philharmoniker eröffneten ihr Abschiedsconcert
0169mit Schumann’s selten gehörter Ouvertüre zu Schiller’s
0170Braut von Messina“. Aus des Meisters letzter Periode
0171stammend, verräth sie trotz alles äußerlichen Kraftaufwandes
0172eine ermüdete Phantasie, ein weiches trauriges Gemüth, das
0173sich zu heroischen Aeußerungen zwingt. Ein Seitenstück zu 
0174Schumann’s Julius Cäsar-Ouvertüre, erinnert sie in ihrer
0175schweren, schmerzlich düsteren Stimmung auch an die Faust-
0176Ouvertüre und die (ungleich bedeutendere) Genofeva. Im
0177Vergleich zu diesen, wie licht- und klangvoll sind die
0178Ouvertüren, welche Beethoven zu Tragödien wie Egmont 
0179und Coriolan geschrieben! Wir sind Herrn Hanns Richter 
0180dankbar für jedes Werk von Schumann, das er längerer
0181Vergessenheit entzieht. Die schwächere Arbeit eines Meisters,
0182eines echten Poeten bleibt doch hundertmal werthvoller, als
0183das Beste, was unreifer Größenwahn oder trockene Capell-
0184meister-Routine hervorbringt. Auf dem mir vorliegenden
0185Original-Manuscript der Ouvertüre zur „Braut von
0186Messina“ stehen folgende rührende Zeilen von Schumann’s 
0187Hand an Brahms: „Willkommen zum ersten Mai,
0188Johannes, nimm sie liebend an, die Partitur. Bist du ein
0189Maikind? Dein Robert.“


0190Es fügte sich schön, daß auf Schumann’s Werk eines
0191von seinem Liebling folgte, die A-dur-Serenade, welche
0192manchen Schumann’schen Zug aufweist. Brahms hat sich
0193seit den dreißig Jahren, die ihn von seinen beiden Sere-
0194naden (op. 11 und 16) trennen, mächtig entwickelt. Aber
0195so hoch er auch emporgewachsen ist aus diesen Nachtmusiken,
0196sie behaupten noch immer einen vornehmen Platz in der
0197modernen Orchester-Literatur. Es sind anmuthige, im un-
0198getrübten Glück der Jugend athmende Garten-Phantasien
0199voll Mondschein und Fliederduft. Für denjenigen, der
0200zu lauschen versteht, klingen darin feine liebliche Stimmen
0201und erzählen von glücklichen Stunden. Fast zu fein sind diese
0202Stimmen für weitläufige Concerthallen. Unser großer Musik-
0203vereinssaal und die Nachbarschaft vollinstrumentirter Orchester-
0204werke, wie die Schumann’sche Ouvertüre und die „Eroica“,
0205beeinträchtigen die Wirkung der A-dur-Serenade, welche
0206nicht blos auf Trompeten und Posaunen, sondern seltsamer-
0207weise auch auf Violinen verzichtet und nur die drei tieferen
0208Arten des Geigengeschlechtes verwendet. Offenbar hat Brahms 
0209sie nicht für große Orchester-Concerte bestimmt, wie seine voll-
0210stimmige größere Serenade in D-dur. Könnte man nicht einmal
0211die A-dur-Serenade am Ende eines der Kammermusik-Abende
0212hören, die man jetzt gern mit Beethoven’s Septett oder dem
0213Schubert’schen Octett schließt? Eine kleine Besetzung, viel-
0214leicht fünfzehn Mann, würde genügen, um die eigenartigen
0215Reize dieser für einen intimen Hörerkreis gedachten Sere-
0216nade zu entfalten. Als Schlußnummer triumphirte die
0217Heroische Symphonie“. Beethoven hat vor die Ori-
0218ginal-Ausgabe (1805) folgendes Vorwort gesetzt: „Diese
0219absichtlich länger als gebräuchlich geschriebene Symphonie ist
0220näher zum Anfang als zum Schluß einer Akademie, bald
0221nach einer Ouvertüre, einer Arie oder einem Concert, aus-
0222zuführen, damit sie nicht, zu spät gehört, für den durch die
0223vorhergehenden Stücke bereits ermüdeten Zuhörer ihre be-
0224sondere, beabsichtigte Wirkung verliere.“ Heute, da nahezu
0225neunzig Jahre seit jener Mahnung verflossen sind, braucht
0226sich gewiß kein Dirigent mehr daran zu halten. Die Sin-
0227fonia eroica ist dem gesammten musikalischen Publicum so
0228sehr, fast bis zum Auswendigkennen vertraut, daß von an-
0229gestrengtem Folgen und von der Bedingung einer durch
0230nichts abgeschwächten Empfänglichkeit kaum mehr die Rede
0231sein kann. Weder Schumann’s Ouvertüre noch die Serenade 
0232von Brahms haben der „Eroica“ im mindesten wehgethan.
0233Sie siegte, wie immer, ohne nachträglich von Hanns Richter 
0234berednert und „umgewidmet“ zu werden. Die jüngste
0235Concertrede Bülow’s mit der überraschenden Proclamation
0236Bismarck’s zum eigentlichen Helden der Beethoven’schen
0237Symphonie hat begreifliches Aufsehen gemacht. Man darf
0238Bülow, dessen enthusiastischer Geist leicht überschäumt und
0239in der Begeisterung für irgend ein Ideal zugleich allerhand
0240Seitenhiebe austheilt, nicht kleinlich, nicht lieblos beurtheilen.
0241Sein heißes, nervöses Temperament, seine fleckenlose Ehrlich-
0242keit und seine großen künstlerischen Verdienste haben ihm
0243längst eine Art Privilegium gesichert für Extravaganzen, mit
0244und ohne Rücksichtslosigkeit. „Wär’ ich besonnen, hieß’ ich
0245nicht der Tell.“ Bülow, der in den letzten Jahren für den
0246Concertaufschwung in Berlin und Hamburg so Außerordent-
0247liches geleistet, ist für das deutsche Musikleben ein treibendes,
0248belebendes Element, wie wir kein zweites besitzen. Er wird
0249dereinst eine schmerzliche Lücke hinter sich zurücklassen.


0250Die größte Begeisterung, den lautesten Jubel hat in
0251letzter Zeit unser Johann Strauß heraufbeschworen mit
0252seiner neuesten Walzerpartie: „Seid umschlungen Millionen!“
0253In Wahrheit werden bald Millionen sich umschlungen fühlen
0254von den verführerischen Rhythmen dieses Walzerhymnus „an
0255die Freude“. Die Composition ist Brahms gewidmet,
0256dem Verehrer der Blauen Donau und intimen Freunde der
0257Fledermaus. Geniale Naturen erkennen einander auch auf
0258den verschiedensten Gebieten. Brahms und Strauß
0259es ist doch Jeder von ihnen der Erste in seinem Fach.
0260Brahms repräsentirt die Pairskammer, Strauß das Abge-
0261ordnetenhaus in der Musik.

Fußnoten
  • *)Im Beethoven-Katalog gibt es weder einen Chor noch ein
    Lied: „Hymne an die Nacht“, mit den Anfangsworten „Heil’ge
    Nacht, o gieße du Himmelsfrieden in dies Herz!“