Neue Freie Presse
Morgenblatt
Nr. 8516. Wien, Donnerstag, den 10. Mai 1888
0002Ed. H. In diesen Tagen, wo die Gestalt der großen
0003Kaiserin als mächtiges Erzbild vor unseren Augen empor-
0004wächst und uns lebhafter als sonst anregt, ihrem Wesen
0005nachzudenken und nachzufühlen, fragen wir auch mit er-
0006neuertem Interesse nach ihrem Verhältniß zur Tonkunst und
0007den Tonkünstlern. Maria Theresia besaß nicht gewöhnliche
0008Empfänglichkeit und Begabung für Musik. Allerdings nicht
0009in dem Maße, wie ihr Vater Karl VI. und ihr Sohn
0010Joseph II., welche wir als leidenschaftliche Musikfreunde und
0011eminente Musiker kennen. Maria Theresia hatte, wie sich dies
0012von einer Tochter Karl’s VI. von selbst versteht, eine sehr
0013sorgfältige musikalische Ausbildung genossen. Die berühmten
0014italienischen Opern-Componisten Caldara und Hasse,
0015dann der gefeierte Clavierspieler und Clavier-Componist
0016Wagenseil waren ihre Musiklehrer. Bei den Opern und
0017Balletten, welche nach der Sitte der Zeit von Mitgliedern
0018der kaiserlichen Familie und des vornehmsten Adels in den
0019Gemächern der Burg, Schönbrunn und Laxenburg „auf ge-
0020heimer Schaubühne“ (d. h. nicht öffentlich) aufgeführt
0021wurden, pflegte die Erzherzogin in Gesang und Tanz
0022sich vor Allen auszuzeichnen. Schon als siebenjähriges
0023Kind mußte sie in einer Oper von Fux zur Feier des
0024Kirchenganges ihrer Mutter, der Kaiserin Elisabeth, als
0025Sängerin auftreten, so daß sie später einmal scherzhaft zu
0026Faustina Hasse sagen durfte, sie glaube „die erste von den
0027lebenden Virtuose zu sein“. Im Jahre 1739 sang sie (wie
0028Burney erzählt) in Florenz ein Duett mit dem berühmten
0029Senesino so schön, daß der alte Sänger vor freudiger
0030Rührung weinte. Später, als der Ernst der Familien- und
0031Regierungssorgen hart an sie trat, hat sie ihre musikalischen
0032Fertigkeiten vernachlässigt. Aber sorgsam wachte sie darüber,
0033daß ihre Kinder tüchtigen Musikunterricht erhielten. Bei
0034einem kleinen Feste, das sie im October 1759 gab, spielte
0035Joseph auf dem Violoncell, Karl auf der Violine, ihre
0036Schwestern Marianne und Marie auf dem Clavier. Im Ge-
0037sang waren Alle geübt; Joseph liebte es noch in viel späterer
0038Zeit, als er schon Kaiser war, mit seinen Schwestern ge-
0039meinschaftlich Tonstücke aufzuführen.
0040Ein besonderes Interesse haben für uns die persönlichen
0041Beziehungen der Kaiserin zu den großen Tondichtern, welche
0042kürzere oder längere Zeit unter ihrer Regierung wirkten:
0043Gluck, Haydn und Mozart. Am nächsten von diesen Dreien
0044stand ihr Gluck. Er hatte sich nach seinem italienischen
0045Aufenthalt 1751 in Wien bleibend niedergelassen und war
0046Capellmeister der Oper geworden. In dieser Stellung schrieb
0047er rastlos für die Hoffeste und für die Oper. Die italieni-
0048schen Dichtungen waren meistens von dem Hofpoeten Me-
0049tastasio verfaßt, der durch mehr als fünfzig Jahre in
0050Wien gelebt und von Maria Theresia zahlreiche Gunst-
0051bezeigungen erfahren hat. Sie schrieb diesem unter Anderm
0052einen überaus herzlichen Brief über eine von Metastasio ge-
0053dichtete komische Cantate: „Il Parnasso confuso“, welche
00541763, mit Musik von Gluck, von den Erzherzoginnen
0055Elisabeth, Amalia, Josepha und Carolina in Schönbrunn
0056vorgetragen wurde. Metastasio’s Anhänglichkeit an die Kaiserin
0057war auch so groß, daß er jeden Ruf zur Rückkehr in seine
0058Heimat zurückwies. Nichts glich dem Schmerz, den er, der
005982jährige Greis, bei dem Hinscheiden der Kaiserin empfand.*)
0061Wie Metastasio, so kam auch Gluck häufig mit der Kaiserin
0062und ihrer Familie in Berührung. Die Kaiserin ernannte ihn
0063zum k. k. Hof-Compositeur mit 2000 fl. Gehalt. Gegen ihre
0064sonstige Gewohnheit versah sie ihn mit Empfehlungsschreiben
0065nach Paris, wo Gluck gleichzeitig von Marie Antoinette eine
0066Pension von 6000 Francs erhielt. Maria Theresia beab-
0067sichtigte sogar (wie wir zuerst aus Arneth erfahren), Gluck’s
0068„Iphigenie in Aulis“ von den Sängern der Pariser Oper
0069in Wien aufführen zu lassen. Der große Erfolg dieser Oper
0070in Paris und die Huldigungen, welche ihre Tochter Marie
0071Antoinette dabei erfahren hatte, erregten das Verlangen
0072der Kaiserin danach. Die Aufführung sollte zur Feier
0073der Anwesenheit ihres Sohnes, des Erzherzogs Ferdinand
0074und seiner Gemalin Maria Beatrix in Wien stattfinden.
0075Da die Kaiserin auch ihren Sohn Joseph damit überraschen
0076wollte, so wurde die Sache nur insgeheim betrieben. An der
0077Schwierigkeit, die hervorragendsten Pariser Opernsänger für
0078längere Zeit nach Wien zu bekommen, überdies an dem Kosten-
0079punkte, scheiterte das Project. Graf Lacy schlug der Kaiserin
0080vor, als Ersatz Herrn Hamon mit seiner „troupe complète
0081pour l’opéra comique française et des comédies françaises“
0082nach Wien zu berufen; die Gesammtkosten würden sich für
0083ein ganzes Jahr nur auf 57,000 Francs oder ungefähr
008423,000 Gulden belaufen. Die Kaiserin dankt dem Grafen
0085für seinen Eifer, lehnt aber seinen Vorschlag ab. „Ich wage
0086es nicht,“ schreibt sie am 16. Mai 1775, „die Berufung
0087dieser Troupe auf mich zu nehmen. Ihr kennt die Empfind-
0088lichkeit des Kaisers in diesem Punkte. Anstatt ein Vergnügen
0089zu bereiten, würde ich nur üble Laune und Kritik hervor-
0090rufen über diese armen Leute und über diejenigen, welche sie
0091protegirten.“**)
So wurde denn den hohen Gästen zu Ehren
0094eine komische Oper von Gluck: „La Cythère assiégée“
0095auf dem Schönbrunner Schloßtheater gegeben, die der Kaiserin
0096viel Vergnügen machte. Gluck selbst kehrte nach seinem Pariser
0097Triumphe bleibend nach Wien zurück und überlebte hier die
0098Kaiserin noch um sieben Jahre.
0099Gluck’s jüngerer Zeitgenosse, Joseph Haydn, ist mit
0100der Kaiserin viel weniger in Berührung gekommen. Die
0101eigentliche Glanzzeit Haydn’s fällt erst nach dem Tode
0102Maria Theresia’s; auch war sein Aufenthalt in Wien —
0103in Folge der Anstellungen bei Fürnberg, Morzin und
0104Eszterhazy — selten von längerer Dauer. Zweimal in
0105Haydn’s Jünglingsjahren hat die Kaiserin vorübergehend in
0106das Leben des später berühmten Componisten eingegriffen.
0107Die erste Scene war nicht eben classischer Art. Der 13jährige
0108Haydn war Sängerknabe in der kaiserlichen Hofcapelle und
0109tummelte sich an einem Ferialtage mit seinen Kameraden
0110im Schönbrunner Park. Die Buben kletterten an den noch
0111aufgestellten Baugerüsten von Stock zu Stock lärmend hin-
0112auf. Wiederholt, aber immer vergebens hatte die Kaiserin von
0113ihren Fenstern aus das waghalsige Treiben bemerkt und Be-
0114fehl gegeben, den Jungen das Herumklettern zu untersagen. [2]
0115Endlich verlor sie doch die Geduld, ließ den Hofcapellmeister
0116Reutter kommen und bezeichnete ihm voll Eifer namentlich
0117einen blonden Dickkopf als den eigentlichen Rädelsführer.
0118„Das ist der Sepperl!“ rief der Capellmeister. „Nun, so
0119lass’ Er ihm einen recenten Schilling aufmessen,“ befahl die
0120Kaiserin, und Reutter sorgte dafür, daß diese a. h. Aus-
0121zeichnung sofort ausgeführt werde. Der zweite Fall hatte etwas
0122schlimmere Folgen. Maria Theresia pflegte alljährlich am
0123Leopoldstag ihre Andacht in Klosterneuburg zu verrichten. Die
0124Kirchenmusik wurde bei diesem Anlaß von der Hofcapelle ausge-
0125führt. Der Kaiserin fiel die schöne Stimme eines neuen Sänger-
0126knaben auf, und sie belobte dessen Solo um so nachdrücklicher,
0127als sie längst bemerkt hatte, daß es mit der bisher sehr ge-
0128rühmten Stimme des gewöhnlichen Solisten stark abwärts
0129gehe. Das war wieder unser armer Haydn. Er begann so
0130auffallend zu mutiren, daß die Kaiserin scherzhaft zu Reutter
0131äußerte, der Gesang des jungen Haydn sei eher ein Krähen
0132zu nennen. Reutter verstand den Wink, setzte Haydn sofort
0133gegen dessen von der Kaiserin belobten jüngeren Bruder
0134Michael zurück und gab ihm bald darauf gänzlich den Ab-
0135schied.***)
Für Haydn kam nun eine Zeit der Rathlosigkeit,
0137Verlassenheit und bitterer Entbehrung. Doch sollte es ihm
0138später noch einmal beschieden sein, in gesicherter und ange-
0139sehener Stellung der Kaiserin gegenüberzustehen. Sie hatte
0140sich entschlossen, am 1. September 1773 einen Ausflug nach
0141Eszterhaz zu unternehmen, mit ihren Töchtern Maria
0142Anna und Elisabeth und ihrem jüngsten Sohne Erzherzog
0143Maximilian. „Ich gestehe,“ schrieb sie ihrer Tochter Marie
0144Antoinette, „diese Vergnügungspartie kostet mich ein sehr
0145großes Opfer; ich bin zu derlei Dingen nicht mehr ge-
0146macht.“°)
Doch war sie nachträglich zufrieden mit dem Erfolg.
0148Der prachtliebende Fürst Nikolaus Eszterhazy hatte das Lust-
0149schloß Eszterhaz aus einem Sumpfe hervorgezaubert und zu
0150einem zweiten Versailles ausstaffirt. Hier residirte er den
0151größten Theil des Jahres mit seinem zahlreichen Hofstaat,
0152seinem Opernpersonal und seiner trefflichen von Haydn diri-
0153girten Musikcapelle. Der Kaiserin zu Ehren, die nie zuvor
0154in Eszterhaz gewesen, waren die glänzendsten Feste und Lust-
0155barkeiten vorbereitet. Am ersten Abend hörte Maria Theresia
0156die komische Oper von Haydn: „L’Infedeltà delusa“, deren
0157treffliche Ausführung sie zu dem Ausspruch veranlaßte:
0158„Wenn ich eine gute Oper hören will, gehe ich nach Eszter-
0159haz.“ Der Oper folgte ein Maskenball, dann geleitete der
0160Fürst der Kaiserin zu dem chinesischen Lusthause. Da spielte
0161die fürstliche Capelle unter der Leitung Haydn’s, dessen
0162C-dur-Symphonie, welcher dann der Name der Kaiserin
0163beigelegt wurde. Haydn wurde der Monarchin vorgestellt
0164und benützte die Gelegenheit, sie an den „recenten Schilling“
0165zu erinnern, der ihm auf ihren Befehl im Schönbrunner
0166Schloßgarten ausgemessen worden, für welche allergnädigste
0167Auszeichnung er sich nun nachträglich bedankte. Maria
0168Theresia, die gerne an ihre in Schönbrunn verlebte glück-
0169lichste Zeit erinnert wurde, antwortete scherzhaft, mit dem
0170Finger drohend: „Sieht Er, lieber Haydn, der Schilling
0171hat doch seine guten Früchte getragen!“ Am nächsten Tage
0172um 4 Uhr Nachmittags wohnte die Kaiserin einer Vor-
0173stellung im Marionetten-Theater bei, das zu den
0174berühmtesten Specialitäten des Fürsten gehörte. Es wurde
0175eine Oper von Haydn: „Philemon und Baucis“, nebst
0176einem lustigen Vorspiele, „Jupiter’s Reise auf der Erde“, ge-
0177geben. Die Kaiserin war von der Maschinerie und den
0178exacten Bewegungen der reich costümirten Puppen so an-
0179genehm überrascht, daß sie sich vier Jahre später mit dem-
0180selben Marionetten-Apparat eine Oper in Schönbrunn auf-
0181führen ließ.°°)
Einer merkwürdigen Aeußerung Maria
0183Theresia’s über Haydn werden wir später noch begegnen.
0184Auch Mozart zählte eine Begegnung mit Maria
0185Theresia zu seinen unvergeßlichen Jugendeindrücken, aber
0186— sehr verschieden von jenen Haydn’s — zu seinen glück-
0187lichsten. Man kennt die auch bildlich oft dargestellte Scene:
0188der sechsjährige Mozart in Schönbrunn, vor dem kaiserlichen
0189Hof sich als Claviervirtuos producirend. Er benahm sich da
0190als ein lebhaftes Kind mit entzückender Unbefangenheit: der
0191Kaiserin sprang er auf den Schoß und küßte sie nach Her-
0192zenslust. Sie schenkte ihm außer dem Honorar ein lila-
0193seidenes Kleid mit breiten Goldborten, das für den Erz-
0194herzog Maximilian gemacht war. Der kleine Mozart war
0195sehr stolz auf die Kaiserin. Als in Paris die Marquise von
0196Pompadour, die ihn vor sich auf den Tisch stellen ließ, sein
0197Entgegenkommen abwehrte, rief er entrüstet: „Wer ist denn
0198die da, daß sie mich nicht küssen will. Hat mich doch die
0199Kaiserin geküßt.“ Und als man ihm an einem kleineren
0200deutschen Hof Muth machen wollte, erwiderte er, er habe
0201vor der Kaiserin gespielt, und da sei ihm nicht bange. Sechs
0202Jahre nach diesem ersten Besuch kam Mozart wieder nach
0203Wien, und am 7. December 1768 gelangte bei der Ein-
0204weihung der neuen Waisenhauskirche auf dem Rennweg in
0205Gegenwart der Kaiserin ein von Mozart componirtes Hoch-
0206amt unter seiner persönlichen Leitung zur Aufführung. Seit-
0207her traf Maria Theresia mit Mozart, der erst im December
02081781, und zwar zum drittenmale, nach Wien kam, um da-
0209selbst zu bleiben, nicht mehr zusammen. Aber sie hatte ihn
0210nicht vergessen. Als im October 1771 in Mailand die Ver-
0211mälung ihres Sohnes Ferdinand mit der Erbprinzessin Bea-
0212trix von Modena stattfand, erhielt Mozart durch Vermittlung
0213des Grafen Firmian von der Kaiserin den Auftrag, zu
0214dieser Festlichkeit ein passendes Musikstück zu componiren.
0215Er schrieb die dramatische Serenade, „Ascanio in Alba“,
0216welche großen Beifall und die Auszeichnung wiederholter
0217Aufführung erfuhr, während dergleichen Festserenaden sonst
0218nur Einmal aufgeführt wurden. Maria Theresia sendete
0219dafür dem jungen Maëstro eine kostbare, mit Diamanten
0220besetzte Uhr als Geschenk. Erzherzog Ferdinand, welcher bei
0221diesem Anlaß das große Talent des fünfzehnjährigen Mozart
0222schätzen gelernt, äußerte brieflich gegen die Kaiserin, daß er
0223ihn gern in seine Dienste nähme. Maria Theresia antwortet
0224darauf, sie wisse nicht, in welcher Eigenschaft der Erzherzog
0225„le jeune Salzburger“ eigentlich anstellen wolle, und
0226glaube nicht, daß ihr Sohn eines Compositeurs oder über-
0227haupt überflüssiger Leute (gens inutiles) bedürfe. Wenn es
0228ihm jedoch Vergnügen mache, so wolle sie ihn nicht daran
0229hindern.°°°)
Auf den ersten Blick mag diese Aeußerung Maria
0232Theresia’s vielleicht befremden; in Wahrheit enthält sie aber
0233nicht entfernt eine abgünstige Meinung über Mozart, dem ja
0234die Kaiserin selbst den auszeichnenden Auftrag zur Com[3]-
0235position der Festcantate gegeben; sie wollte lediglich den
0236Erzherzog von überflüssigen Ausgaben abrathen, wie sie es
0237ja regelmäßig auch gegen Marie Antoinette that.
0238Im Verhältniß zu der erstaunlich großen Zahl der
0239uns überlieferten Briefe der Kaiserin sind die darin vorkom-
0240menden Bemerkungen über Musik und Musiker sehr spärlich.
0241Immerhin haben wir in den berühmten Briefsammlungen,
0242deren Herausgabe man Herrn Geheimrath Alfred v. Arneth
0243verdankt, manchen interessanten Ausspruch der großen Kaise-
0244rin über Theater und Musik gefunden. Am häufigsten in den
0245Briefen an ihren Sohn Erzherzog Ferdinand, welcher seit
0246October 1771 als General-Gouverneur der Lombardei in
0247Mailand lebte, und an dessen Gemalin, Maria Beatrix von
0248Modena.⁺)
Da sind gleich ihre Bemerkungen über den Um-
0251gang mit Theaterleuten höchst charakteristisch. Sie schreibt im
0252Januar 1772 an den Erzherzog Ferdinand:⁺⁺)
„Ich muß
0258bemerken, daß dein Brief vom 17. an deinen Bruder mir
0259gar nicht gefällt, und daß es für Euch Beide unpassend ist, be-
0260sonders mit Rücksicht auf das Alter deines Bruders und
0261den Stand, für den er bestimmt ist. Laßt es bleiben, Euch
0262mit Personen vom Theater abzugeben; man muß nicht ein-
0263mal ihren Namen außerhalb des Theaters aussprechen, noch
0264weniger sich mit ihnen ernstlich beschäftigen. Ich sage das
0265nicht umsonst; mit fünfzig Jahren hat man Erfahrungen.
0266Ich liebe dich zu sehr um dich diesen Bagatellen und
0267Fadaisen hingeben zu sehen und eingeweiht in Theater-
0268Intriguen. Wenn sie gut spielen, so sei freigebig gegen sie;
0269im Uebrigen sollen ihre Namen und noch mehr ihre Anek-
0270doten dir allezeit unbekannt bleiben. Das kommt von dem
0271eifrigen Theaterbesuch und den leise geführten Gesprächen
0272über ihre Vertraulichkeiten und Aussprüche — welcher Zeit-
0273verlust! Sobald man sich den Kopf anfüllt mit diesen Nichtig-
0274keiten, ist der letzte Rest ernsthaften Nachdenkens verscheucht.“
0275(Ein Schlußartikel folgt.)
Lebensdaten | 1685-1740 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 118560107 |
WIKIDATA | Q150665 |
PMB | 19136 |
OEML | musik_K/Karl_VI |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Name (alt) | Eszterhazy |
---|---|
Lebensdaten | 1711-1762 |
Beschreibung |
|
GND | 135914795 |
WIKIDATA | Q655120 |
PMB | 159954 |
OEML | musik_E/Esterhazy_Familie |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1691-1750 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 122035143 |
WIKIDATA | Q57528 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1732-1809 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 118547356 |
WIKIDATA | Q7349 |
PMB | 11624 |
OEML | musik_H/Haydn_Brueder |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Name (alt) | Joseph |
---|---|
Lebensdaten | 1741-1790 |
Beschreibung |
|
GND | 118558404 |
WIKIDATA | Q76555 |
PMB | 3084 |
OEML | musik_J/Joseph_II |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1754-1806 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 124794815 |
WIKIDATA | Q328233 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1742-1798 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 118921584 |
WIKIDATA | Q167439 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1737-1806 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 115657754 |
WIKIDATA | Q490381 |
OEML | musik_H/Haydn_Brueder_MICHAEL |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1671-1736 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 118666584 |
WIKIDATA | Q311571 |
OEML | musik_C/Caldara_Antonio |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1745-1761 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 120580535 |
WIKIDATA | Q700564 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1755-1793 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 118577905 |
WIKIDATA | Q47365 |
PMB | 20996 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1717-1783 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 1342437497 |
OEML | musik_M/Morzin_Familie |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1698-1782 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 118733141 |
WIKIDATA | Q29473 |
PMB | 56176 |
OEML | musik_M/Metastasio_Pietro |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1726-1814 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 118665340 |
WIKIDATA | Q547002 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1721-1764 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 11859561X |
WIKIDATA | Q188965 |
PMB | 115746 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | unbekannt (18. Jhdt.) |
---|---|
Beschreibung |
|
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | ?-1767 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 129292443 |
WIKIDATA | Q110779005 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Name (alt) | Eszterhazy |
---|---|
Lebensdaten | 1714-1790 |
Beschreibung |
|
GND | 118931474 |
WIKIDATA | Q694686 |
OEML | musik_E/Esterhazy_Familie |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1743-1808 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 129826138 |
WIKIDATA | Q236924 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1751-1767 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 129826642 |
WIKIDATA | Q93810 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | ca. 1660-1741 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 118694375 |
WIKIDATA | Q311378 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Name (alt) | Hasse, Johann Adolph |
---|---|
Lebensdaten | 1699-1783 |
Beschreibung |
|
GND | 118546651 |
WIKIDATA | Q164732 |
OEML | musik_H/Hasse_Johann |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1746-1804 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 124166385 |
WIKIDATA | Q236907 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1819-1897 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 116344857 |
WIKIDATA | Q78857 |
PMB | 156429 |
OEBL | oebl_A/Arneth_Alfred_1819_1897 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Name (alt) | Maria Beatrix |
---|---|
Lebensdaten | 1750-1829 |
Beschreibung |
|
GND | 123055113 |
WIKIDATA | Q237663 |
PMB | 146684 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Name (alt) | Senesino |
---|---|
Lebensdaten | 1680-1743 |
Beschreibung |
|
GND | 119456168 |
WIKIDATA | Q433838 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1697-1781 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 118513478 |
WIKIDATA | Q267651 |
OEML | musik_B/Bordoni_Faustina |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1714-1787 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 118539841 |
WIKIDATA | Q130759 |
PMB | 11450 |
OEML | musik_G/Gluck_Christoph |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Name (alt) | Marianne |
---|---|
Lebensdaten | 1738-1789 |
Beschreibung |
|
GND | 120453525 |
WIKIDATA | Q170186 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1715-1777 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 118770616 |
WIKIDATA | Q79104 |
OEML | musik_W/Wagenseil_Georg |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1717-1780 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 118577867 |
WIKIDATA | Q131706 |
PMB | 4255 |
OEML | musik_M/Maria_Theresia |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1756-1791 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 118584596 |
WIKIDATA | Q254 |
PMB | 12303 |
OEML | musik_M/Mozart_Familie |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1819-1887 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 116260386 |
WIKIDATA | Q4371172 |
OEBL | oebl_P/Pohl_Karl-Ferdinand_1819_1887 |
OEML | musik_P/Pohl_Carl |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1752-1814 |
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Beschreibung |
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GND | 118990209 |
WIKIDATA | Q158229 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1718-1782 |
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Beschreibung |
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GND | 119036037 |
WIKIDATA | Q1731843 |
OEML | musik_F/Firmian_Karl |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1725-1801 |
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Beschreibung |
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GND | 118778404 |
WIKIDATA | Q111990 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1756-1801 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 118579398 |
WIKIDATA | Q93362 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1708-1772 |
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Beschreibung |
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GND | 102338469 |
WIKIDATA | Q691733 |
OEML | musik_R/Reutter_Familie |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Land | IT, Italy |
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Typ | A, country, state, region,... |
Geonames | 3173330 |
GND | 4454905-2 |
WIKIDATA | Q16209 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Land | AT, Austria |
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Typ | P, city, village,... |
Geonames | 2773913 |
GND | 4031235-5 |
WIKIDATA | Q21879575 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
GND | 4785907-6 |
---|---|
WIKIDATA | Q17117205 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Alternativname | Vindobona |
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Land | AT, Austria |
Typ | P, city, village,... |
Geonames | 2761369 |
GND | 4066009-6 |
WIKIDATA | Q1741 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Alternativname | Florenz |
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Land | IT, Italy |
Typ | P, city, village,... |
Geonames | 3176959 |
GND | 4017581-9 |
WIKIDATA | Q2044 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Alternativname | Mailand |
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Land | IT, Italy |
Typ | P, city, village,... |
Geonames | 3173435 |
GND | 4037100-1 |
WIKIDATA | Q49295412 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
GND | 1068900687 |
---|---|
WIKIDATA | Q21167264 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Alternativname | Italien |
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Land | IT, Italy |
Typ | A, country, state, region,... |
Geonames | 3175395 |
GND | 4027833-5 |
WIKIDATA | Q38 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Land | FR, France |
---|---|
Typ | P, city, village,... |
Geonames | 2988507 |
GND | 4044660-8 |
WIKIDATA | Q90 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Alternativname | China |
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Land | CN, China |
Typ | A, country, state, region,... |
Geonames | 1814991 |
GND | 4009937-4 |
WIKIDATA | Q148 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Land | DE, Germany |
---|---|
Typ | A, country, state, region,... |
Geonames | 2921044 |
GND | 4011882-4 |
WIKIDATA | Q183 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Alternativname | Lombardei |
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Land | IT, Italy |
Typ | A, country, state, region,... |
Geonames | 3174618 |
GND | 4036294-2 |
WIKIDATA | Q1210 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
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Alternativtitel | Iphigenia / Iphigenie in / auf Aulis; Aulische Iphigenia |
GND ID | 300060203 |
Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
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Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
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Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
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Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
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Alternativtitel | Jupiter’s Reise auf der Erde |
GND ID | 300989245 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
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Alternativtitel | Briefe Maria Theresia's an ihre Kinder und Freunde |
Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
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GND ID | 300069138 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
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Alternativtitel | Maria Theresia |
GND ID | 30007025X |
Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
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GND ID | 1074293134 |
Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Autor(en) | |
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GND ID | 7702097-2 |
Digitalisat | vorhanden |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
ACDH-CH OEAW
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Österreichische Akademie der Wissenschaften
Bäckerstraße 13
1010 Wien
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