Neue Freie Presse
Morgenblatt
Nr. 8403. Wien, Dienstag, den 17. Januar 1888
0002Ed. H. In früherer Zeit, wenn der Versucher an ge-
0003feierte Clavier-Virtuosen herantrat und, sie zum Compo-
0004niren verlockend, auf die Lorbeerhaine Mozart’s und Beetho-
0005ven’s deutete, da pflegten jene Herren keineswegs „Apage
0006Satanas“ zu rufen. Aber sie zogen die Versuchung gleichsam
0007zu sich herüber, auf ihr eigenstes Grundstück und compo-
0008nirten bescheidentlich Clavier-Etüden, Opern-Phantasien,
0009Transcriptionen. Also thaten Dreyschock, Thalberg, Döhler,
0010Willmers, selbst Liszt durch volle zwanzig Jahre. Der junge
0011d’Albert, heute wol der gefeierteste und glänzendste Clavier-
0012Virtuose, trachtet, ungenügsam an diesem Ruhm, gleichfalls
0013nach der höheren Geltung des schaffenden Tonkünstlers; doch
0014läßt er dabei sein ihm so williges und dankbares Instrument
0015gänzlich beiseite und wendet sich gleich an das Orchester. Auf
0016eine Symphonie, die wir mit mäßigem Vergnügen in London
0017gehört, läßt er rasch eine große Ouvertüre folgen, deren
0018Wirkung im letzten „Philharmonischen Concert“ auch nicht
0019viel berückender war. Ursprünglich nannte sie der Componist
0020„Dramatische Ouvertüre“; jetzt hat er sie „Ouvertüre zu
0021Grillparzer’s Esther“ umgetauft. Sein erster Einfall
0022war der klügere. Da konnte sich der Hörer als verschwiegenes
0023Sujet ein beliebiges Drama denken — Wallenstein oder
0024Sappho, Egmont oder Coriolan — die Musik paßte zur
0025Noth auf Alles, und der Componist behielt immer Recht.
0026Jetzt hat er Unrecht, denn die ausdrückliche Beziehung auf
0027Grillparzer’s „Esther“ vermag kein Mensch herauszufinden,
0028und doch nöthigt uns d’Albert zu dieser Anstrengung. Ein
0029Fragment wie „Esther“, das nach der sinnigsten, lieblichsten
0030Exposition ausgangslos abbricht und uns mit einem großen
0031Fragezeichen entläßt, ergibt sich am wenigsten der Umdichtung
0032in ein abgeschlossenes großes Orchesterstück. Will d’Albert
0033etwa mit seinem triumphirenden Schluß, mit seinen Trom-
0034peten und Pauken, Becken und Triangeln das Grillparzer’sche
0035Fragment auslegen und ergänzen? Zerbrechen wir uns nicht
0036den Kopf; hat doch der Componist, als er die Ouvertüre
0037schrieb, selber nicht an Esther gedacht. Das Entscheidende für
0038uns bleibt, daß die Ouvertüre, mit oder ohne Aufschrift, als
0039musikalisches Kunstwerk unbefriedigt läßt. Die Motive sind
0040weder bedeutend oder reizend, noch originell; ihrer Entwick-
0041lung fehlt die organische Triebkraft, jene innere musikalische
0042Nothwendigkeit, welche uns überzeugt und mit sich fortreißt.
0043Die Methode d’Albert’s schmeckt nach Flickschneiderei: fort-
0044während wird gestückelt, ein neuer Lappen aufgesetzt, ein
0045alter abgerissen. Unruhiges Wechseln der Tempi, Tact- und
0046Tonarten, contrastirende Klangeffecte, dazu einige (vielleicht
0047unbewußte) Anklänge an Wagner und Berlioz — das be-
0048deutet offenbar das „Dramatische“ in diesem Stücke. An
0049der Dürftigkeit der Ideen, an der Zerfahrenheit der Durch-
0050führung scheitern aber all die Effecte, scheitert die große
0051technische Gewandtheit des Componisten in Nebendingen.
0052Was uns an d’Albert’s Ouvertüre (wie auch an seiner
0053Symphonie) erfreulich auffiel, ist ein ernsteres musikalisches
0054Bestreben, ein Zug von Solidität im Vergleiche zu anderen
0055jungen Adepten der neuesten Schule, welche sich berufen glau-
0056ben, Berlioz, Liszt und Wagner „fortzusetzen“, d. h. ohne
0057deren Talent die Extravaganzen dieser Tondichter noch zu
0058überbieten. D’Albert geht nicht prahlerisch darauf aus, uns
0059durch Unerhörtes niederzuwerfen, und schon dieser, heutzutage
0060an einem Zwanzigjährigen seltene Charakterzug läßt uns
0061hoffen, er werde uns mit der Zeit noch manches viel Er-
0062freulichere bringen. Das Publicum ließ die Esther-Ouvertüre
0063schweigend fallen, erwies sich aber desto freundlicher gegen
0064das jedenfalls reizendere und effectvollere Orchesterstück von
0065Saint-Saëns, „Le rouet d’Omphale“. Wir haben es
0066schon früher einmal in Wien gehört, wenngleich nicht in so
0067vollendeter Aufführung wie diesmal unter Hanns Richter.
0068Es ist ein auserlesenes Stück Tonmalerei, ein Triumph der
0069geistreichen, in Berlioz’ Schule herangebildeten Orchestrirungs-
0070kunst. Saint-Saëns will sich allerdings an diesem Lobe nicht
0071genügen; er versichert in dem Vorwort seiner Partitur, das
0072Spinnrad sei ihm nur „un prétexte“ und lediglich wegen
0073des Rhythmus und der allgemeinen Haltung seiner Compo-
0074sition gewählt. Seite 19 der Partitur werde man den an
0075seinen Banden verzweifelt zerrenden Herkules und Seite 32
0076die ihn verspottende Omphale leibhaft erkennen. Lassen wir uns,
0077nach Bismarck’s Rath, nicht verblüffen. Das Spinnrad mit
0078seinem unvergleichlich nachgeahmten Schnurren ist die Haupt-
0079sache in Saint-Saëns’ Genrebild und Omphale nur der Vor-
0080wand. Wenn der Componist wirklich die höhere Absicht ver-
0081folgte, ein Seelengemälde zu liefern, so hat er sie nicht er-
0082reicht. Die beiden von ihm angestrichenen Beweisstellen über-
0083zeugen uns am besten, daß mit dem Stillstehen des Spinn-
0084rades ihm auch sofort der Faden ausgeht.
0085Herrn Winkelmann danken wir für die Wahl und
0086den sehr wirksamen Vortrag einer wenig bekannten Tenor-
0087Arie von Mozart aus dem Jahre 1783. („Misero!
0088o sogno, o son desto?“ Nr. 431 bei Köchel.) Die Arie —
0089großes, ausgeführtes Recitativ, Andante und Allegro —
0090scheint, ihrem bewegt dramatischen Inhalt nach, einem Opern-
0091text entnommen: ein Gefangener sucht vergebens nach Ret-
0092tung aus seinem dunklen Kerker und nimmt im Geiste
0093Abschied von der Geliebten und vom Leben. Mozart hat
0094diesen ergreifenden Monolog in einem groß gedachten, jeden
0095Zierrath verschmähenden Gesang von edelster Schönheit
0096wiedergegeben.
0097In dem vorhergegangenen vierten Philharmonie-Concert
0098war eine neue Symphonie in Es-dur von Robert Fuchs
0099mit entschiedenem Erfolg zur ersten Aufführung gelangt. An
0100dem Besuch dieses Concertes leider verhindert, habe ich einen
0101unserer competentesten Musiker um einen Bericht ersucht, den
0102er so freundlich war, mir mit Nachstehendem zu liefern:
0103„Ihren großen Erfolg verdankt die neue Fuchs’sche Sym-
0104phonie nicht so sehr gewaltigen, unbedingt mit sich fortreißen-
0105den Themen, deren sie eigentlich entbehrt, als der ursprüng-
0106lichen naiven Sprache, die sie spricht, und dem prächtigen
0107Gewande, in welchem sie erscheint. Fuchs ist kein Himmels-
0108stürmer und unterscheidet sich dadurch vortheilhaft von vielen
0109modernen Componisten. Sein Mund ist nicht voller, als sein
0110Herz; er sagt nur das, was er empfindet, und Alles, was
0111er sagt, ist Musik. Seine neue Symphonie ist ein Fortschritt
0112allen seinen früheren Werken gegenüber. Sie ist reifer und
0113reicher als Alles, was er uns bisher geboten. Man kann
0114zwar nicht leugnen, daß sie unter Brahms’schem Einflusse
0115entstanden sei, aber sie ist weit entfernt von jeder Nach-
0116ahmung und durchaus geistiges Eigenthum ihres Schöpfers.
0117Namentlich die Art und Weise, wie Fuchs vorhandene Motive
0118und Themen zu größeren Gebilden erweitert und wie er aus
0119diesen Durchführungs- oder Ueberleitungs-Partien entwickelt,
0120ist ihm ganz eigenthümlich und zeigt sich schon in manchen
0121seiner frühesten Clavierstücke. Dieser Kunstfertigkeit verdankt
0122auch die neue Symphonie ihren schönen, wohlthuenden Fluß
0123und ihr festes Gefüge. Dabei ist sie eine echte und rechte
0124Symphonie, durchaus für Orchester gedacht; überall sieht
0125man dem Componisten die lebendige Freude am Orchester
0126an. Er behandelt dasselbe aber auch mit der Sicherheit eines
0127Meisters. Bald sind es die Geigen, die seelenvoll zu uns
0128sprechen, bald die Hörner, die eine kecke Fanfare blasen, oder
0129die Holz-Blasinstrumente, die eine einfache, klagende Weise
0130anheben — und jedesmal hat man den Eindruck, daß es
0131nicht anders sein könne. Man kann sich ohne Reflexion dem
0132Genusse des Werkes hingeben. Bescheiden wie im Leben ist [2]
0133der Componist auch in der Kunst; er will nichts Anderes,
0134als Musik machen, auch wenn er eine Symphonie schreibt.
0135Sonst hätte er mit Leichtigkeit und Berechtigung sein Werk
0136„Frühlings-Symphonie“ benennen und demselben ein poeti-
0137sches Programm unterlegen können.
0138Unter den Virtuosen dieser Concertsaison behaupten die
0139Geiger entschieden die Oberherrschaft. Kaum haben Sara-
0140sate, Marteau, Kreisler einander abgelöst, kaum
0141hat Ondriček (unter beifälligster Mitwirkung der an-
0142muthigen Coloratur-Sängerin Pepina d’Alberi) sein Ab-
0143schiedsconcert gegeben, und schon schwingt Marie Soldat
0144siegesgewiß ihren Bogen. Der weiche, stets reine Ton, der
0145warme, prunklos musikalische Vortrag, die hoch ausgebildete
0146Technik dieser würdigen Schülerin Joachim’s sind unserem
0147Publicum vom vorigen Jahre her in bestem Andenken. Ihr
0148diesjähriges Concert konnte Fräulein Soldat nicht willkom-
0149mener eröffnen, als mit Brahms’ Violinsonate op. 100,
0150die sie im Verein mit der gleichfalls rühmlich bekannten
0151Pianistin Fräulein Baumayer vortrug. Das Clavier
0152hat eine bedeutende Schaar meist junger, noch unerprobter
0153Kämpfer oder besser Amazonen ins Feld geführt. Die
0154wenigen Pianisten vom starken Geschlecht verschwanden hinter
0155dem Aufgebot concertirender Damen. Wenn wir die Herren
0156Rosenthal und Sliwinsky als die bedeutendsten
0157dieser Pianisten und nach ihnen die Herren Stradal und
0158Thoman nennen, so sind wir, wie ich glaube, fertig. Und
0159wie groß war dagegen die Zahl der clavierspielenden Concert-
0160geberinnen in den letzten drei Monaten? Hier die Liste:
0161Adele Mandlik, Olga Segel, Lilli v. Neumann, Emilie
0162Goldberger, Olga Rosinger, Ella Pancera, Ida Reich, Caro-
0163line v. Radio, Gisela Frankl, Leontine Winkler, Ella Kerndl.
0164Außerdem haben in anderen Concerten nachstehende Wiener
0165Pianistinnen mitgewirkt: Gisela Bergl, Gisela v. Pasthory,
0166Georgine Hundhammer, Paula Dürnberger, Rosa Fleisch-
0167mann, Lilli Michalek, Susanne Pilz, Marie Baumayer.
0168Sollte die Liste, wie ich fürchte, unvollständig sein, so mögen
0169die Vergessenen mich nachsichtig entschuldigen — noch mehr
0170die Ungehörten, Unbesprochenen! Katholische Missionäre in
0171China sind zwar auf das Auskunftsmittel verfallen, eine
0172große Menge von Heiden zugleich mittelst Feuerspritzen zu
0173taufen — die musikalische Kritik verfügt leider über nichts
0174Aehnliches. Eine kritische Würdigung aller obengenannten
0175Damen ist weder möglich noch auch dringend nothwendig.
0176Sie spielen ja — mehr oder weniger — Alle gut, das steht
0177ganz außer Zweifel. Nur daß gar so Viele gut spielen
0178und deßhalb Concerte geben, die sich schlecht lohnen, macht
0179uns ängstlich und mit jedem Jahre ängstlicher. Möchte
0180unsere Liste wenigstens den Nutzen stiften, ein oder das an-
0181dere Mädchen abzuhalten von der Wahl eines Berufes, der
0182in so erschreckendem Maße überfüllt und dadurch im prakti-
0183schen Leben entwerthet ist.
0184Gerne gehen wir von diesem rührigen Tastengewim-
0185mel wieder zu einem der großen Chor- und Orchester-Con-
0186certe über, an denen Wien leider ebenso arm ist, wie überladen
0187mit Solo-Productionen. Die Gesellschaft der Musikfreunde
0188erfreute uns mit einer sehr gelungenen Aufführung von
0189Schumann’s „Paradies und Peri“ unter Hanns Rich-
0190ter’s anfeuernder Leitung. Die Peri sang Frau Materna,
0191eine auf das Große, Leidenschaftliche angelegte Künstlerin,
0192deren Naturell und Vortragsweise man unwillkürlich mit
0193ihren Glanzrollen zu identificiren pflegt. Wie wird sie sich in
0194die zarte Märchengestalt der leidenden Peri finden? Schon
0195die ersten Tacte zerstreuten jeden Zweifel. Frau Materna
0196löste ihre schwierige Aufgabe mit bewunderungswürdiger De-
0197licatesse und Weichheit und hielt diese Grundstimmung bis
0198zu Ende so einheitlich fest, daß selbst die Momente des Auf-
0199schwunges bei aller Energie nicht an Theatralisches, Opern-
0200mäßiges streiften. Es ist erstaunlich, was Frau Materna in
0201den letzten Jahren zugelernt hat, ohne darüber von ihren
0202ursprünglichen Wirkungen einzubüßen. Ein gleiches Lob ge-
0203bührt Herrn Walter, der die Tenorpartie ebenso schön,
0204ja noch weit ausdrucksvoller sang, als am ersten Peri-Abend
0205vor dreißig Jahren. Es werden ihn Wenige darin erreichen.
0206Die minder umfangreichen, aber kaum leichter wiegenden
0207Partien des Engels und der Jungfrau wurden von Frau
0208Neuda-Bernstein und Fräulein Minna Walter
0209mit Sorgfalt und schönstem Gelingen ausgeführt, die Vocal-
0210quartette und einige kürzere Soli recht befriedigend von
0211Frau Parger, Fräulein Bach und zwei talentvollen
0212Eleven Gänsbacher’s, der Herren Pogačnik und Schweg-
0213ler. Das Publicum lauschte den Klängen Schumann’s mit
0214einer Andacht, welche beinahe die Sänger um ihren wohl-
0215verdienten Beifallslohn verkürzte. Niemand wagte die
0216strenge Einheit der Composition zu unterbrechen;
0217erst am Schlusse jeder Abtheilung entlud sich der
0218lange aufgesparte Applaus. Mit ungetheilter Freude wur-
0219den die beiden ersten Abtheilungen gehört; Zeichen
0220von Ermüdung verriethen sich erst in der dritten
0221— eine natürliche, immer und überall eintretende Folge
0222des Sinkens der Composition selbst. Eine persönliche Er-
0223innerung veranlaßt mich jedesmal, die Wirkung dieses dritten
0224Theils auf das Publicum und auf mich selbst von neuem
0225zu studiren. Es war einer meiner frühesten kritischen Versuche
0226(über die erste Peri-Aufführung in Prag), dem ich einen
0227freundlichen Brief von Schumann und hierauf dessen per-
0228sönliche Bekanntschaft verdankte. Nachdem der verehrte Mann
0229mich eine Weile lang wohlwollend angeschwiegen hatte — das
0230Reden spielte bei ihm ungefähr die Rolle der Pausen in einer
0231Sonate — benützte er gleich die erste dieser Pausen zu einem
0232gutmüthigen Vorwurf. „Sie haben, mein junger Freund,
0233den dritten Theil meiner Peri sehr mit Unrecht schwächer
0234als die beiden ersten genannt. Wahrscheinlich haben Sie ihn
0235schlecht gehört. Mir ist er der liebste und vielleicht meine beste
0236Musik.“ Voll inniger Verehrung für Schumann und miß-
0237trausch gegen mich selbst, widmete ich fortan dieser dritten
0238Abtheilung eine gesteigerte Aufmerksamkeit. Und jedesmal
0239mußte ich schweren Herzens dem Meister Unrecht geben.
0240Kann es wirklich Jemandem entgehen, daß Schumann’s
0241Phantasie, so zarten, überirdischen Fluges in den beiden ersten
0242Theilen, im dritten „mit ermattendem Gefieder“ niedersinkt,
0243sich stockend, schwer und mühselig fortbewegt? Einzelne bezau-
0244bernde Oasen erblühen auch diesem dürren Boden. Der ein-
0245leitende Chor der Houris, das Quartett: „Peri, ist’s wahr?“,
0246auch manches bescheidenere, duftige Blümchen. Das hält aber
0247nimmermehr Stand gegen die erdrückende Monotonie des
0248Ganzen. Nicht nur die Inspiration, auch der unent-
0249behrliche praktische Blick verließ den Meister, indem er auf
0250eine Belebung des in halben und Viertelnoten gleichförmig
0251fortpendelnden Rhythmus, auf eine Steigerung der formlos
0252zerfließenden Melodik, auf eine Abwechslung zweitheiliger mit
0253dreitheiligen Tactarten nicht Rücksicht nahm. Im Gegensatz
0254zu Schumann’s Faust-Musik, die mit schwachen Nummern
0255anhebt, im zweiten Theile merklich wächst, um im dritten sich
0256zu strahlendem Glanz zu erheben, nimmt die „Peri“ den um-
0257gekehrten Verlauf. Und dennoch — wer möchte trotz dieser
0258Schwächen die Peri in unserem Concertleben vermissen? Wer
0259vermöchte aus den neueren Compositionen dieser Gattung auch
0260nur Eine zu nennen, gegen welche die „Peri“ nicht ein „Pa-
0261radies“ wäre?
Name (alt) | Mandlik |
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Lebensdaten | 1861-1932 |
Beschreibung |
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GND | 130130575 |
WIKIDATA | Q87708 |
OEBL | oebl_R/Radnitzky-Mandlick_Adele_1864_1932 |
OEML | musik_R/Radnitzky_Familie |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1821-1878 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 104318724 |
WIKIDATA | Q16599066 |
OEML | musik_W/Willmers_Rudolph |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Name (alt) | Gänsbacher, Joseph |
---|---|
Lebensdaten | 1829-1911 |
Beschreibung |
|
GND | 116333278 |
WIKIDATA | Q1704713 |
OEBL | oebl_G/Gaensbacher_Josef_1829_1911 |
OEML | musik_G/Gaensbacher_Familie |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Name (alt) | Pilz |
---|---|
Lebensdaten | 1862-1937 |
Beschreibung |
|
GND | 116389842 |
WIKIDATA | Q59653313 |
OEBL | oebl_R/Ree_Susanne_1862_1937 |
OEML | musik_R/Ree_Ehepaar |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Werk |
|
---|---|
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1865-1936 |
---|---|
Beschreibung |
|
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1862-1943 |
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Beschreibung |
|
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1831-1907 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 118776223 |
WIKIDATA | Q159976 |
PMB | 18873 |
OEBL | oebl_J/Joachim_Josef_1831_1907 |
OEML | musik_J/Joachim_Ehepaar |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1810-1856 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 118611666 |
WIKIDATA | Q7351 |
PMB | 12733 |
OEML | musik_S/Schumann_Ehepaar |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1845-1915 |
---|---|
Beschreibung |
|
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Name (alt) | Ondriček, Franz |
---|---|
Lebensdaten | 1857-1922 |
Beschreibung |
|
GND | 117134236 |
WIKIDATA | Q1445655 |
PMB | 22168 |
OEBL | oebl_O/Ondricek_Frantisek_1857_1922 |
OEML | musik_O/Ondricek_Frantisek |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1835-1921 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 11875081X |
WIKIDATA | Q150445 |
PMB | 3702 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Name (alt) | Richter, Hanns |
---|---|
Lebensdaten | 1843-1916 |
Beschreibung |
|
GND | 118744984 |
WIKIDATA | Q366147 |
PMB | 12521 |
OEBL | oebl_R/Richter_Hans_1843_1916 |
OEML | musik_R/Richter_Familie_1 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1847-1927 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 119271559 |
WIKIDATA | Q78606 |
PMB | 16787 |
OEBL | oebl_F/Fuchs_Robert_1847_1927 |
OEML | musik_F/Fuchs_Familie_2 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1874-1934 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 118578189 |
WIKIDATA | Q213762 |
PMB | 8829 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1860-1922 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 130139793 |
WIKIDATA | Q4521688 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Name (alt) | Freigedank; Widmann |
---|---|
Lebensdaten | 1813-1883 |
Beschreibung |
|
GND | 118594117 |
WIKIDATA | Q1511 |
PMB | 13024 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1815-1898 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 11851136X |
WIKIDATA | Q8442 |
PMB | 10943 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1814-1856 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 104066954 |
WIKIDATA | Q1764820 |
OEML | musik_D/Doehler_Theodor |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Name (alt) | Sliwinsky |
---|---|
Lebensdaten | 1865-1930 |
Beschreibung |
|
GND | 1080980598 |
WIKIDATA | Q2079956 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | unbekannt (19./20. Jhdt.) |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 1159102406 |
WIKIDATA | Q106085382 |
PMB | 26660 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1875-1962 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 119069261 |
WIKIDATA | Q78517 |
PMB | 11992 |
OEML | musik_K/Kreisler_Fritz |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1811-1886 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 118573527 |
WIKIDATA | Q41309 |
PMB | 8679 |
OEBL | oebl_L/Liszt_Franz_1811_1886 |
OEML | musik_L/Liszt_Familie |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | unbekannt (19./20. Jhdt.) |
---|---|
Beschreibung |
|
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Name (alt) | Baumeyer, Maria / Anna |
---|---|
Lebensdaten | 1851-1931 |
Beschreibung |
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GND | 130099104 |
WIKIDATA | Q59601489 |
PMB | 94785 |
OEBL | oebl_B/Baumayer_Marie_1851_1931 |
OEML | musik_B/Baumayer_Marie |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1858-1942 |
---|---|
Beschreibung |
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WIKIDATA | Q104674604 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1834-1910 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 117130990 |
WIKIDATA | Q12018560 |
PMB | 13044 |
OEBL | oebl_W/Walter_Gustav_1834_1910 |
OEML | musik_W/Walter_Familie |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | unbekannt (19/20. Jhdt.) |
---|---|
Beschreibung |
|
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | unbekannt (19./20. Jhdt.) |
---|---|
Beschreibung |
|
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Name (alt) | Pogačnik |
---|---|
Lebensdaten | 1865-1939 |
Beschreibung |
|
GND | 116266945 |
WIKIDATA | Q87156 |
PMB | 101681 |
OEBL | oebl_P/Pogacnik_Franz_1865_1939 |
OEML | musik_N/Naval_Franz |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1862-1946 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 116626364 |
WIKIDATA | Q213772 |
PMB | 23605 |
OEBL | oebl_R/Rosenthal_Moriz_1862_1946 |
OEML | musik_R/Rosenthal_Ehepaar |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1791-1872 |
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Beschreibung |
|
GND | 118542192 |
WIKIDATA | Q154438 |
PMB | 11518 |
OEBL | oebl_G/Grillparzer_Franz_1791_1872 |
OEML | musik_G/Grillparzer_Franz |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | unbekannt (19./20. Jhdt.) |
---|---|
Beschreibung |
|
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Beschreibung |
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---|---|
GND | 129702978 |
WIKIDATA | Q486698 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Name (alt) | Herkules |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 118639552 |
WIKIDATA | Q122248 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1871-1932 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 116394552 |
WIKIDATA | Q95683722 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1860-1892 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 1262597099 |
WIKIDATA | Q106588717 |
OEML | musik_F/Frankl_Gisela |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1818-1869 |
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Beschreibung |
|
GND | 116222743 |
WIKIDATA | Q600969 |
OEBL | oebl_D/Dreyschock_Alexander_1818_1869 |
OEML | musik_D/Dreyschock_Brueder |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Name (alt) | Berlioz, Hektor |
---|---|
Lebensdaten | 1803-1869 |
Beschreibung |
|
GND | 118509675 |
WIKIDATA | Q1151 |
PMB | 6263 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1855-? |
---|---|
Beschreibung |
|
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Name (alt) | Walter |
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Lebensdaten | 1859-1901 |
Beschreibung |
|
GND | 117565415 |
WIKIDATA | Q94763999 |
PMB | 26656 |
OEBL | oebl_W/Walter_Minna_1859_1901 |
OEML | musik_W/Walter_Familie |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | unbekannt (19./20. Jhdt.) |
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Beschreibung |
|
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1844-1908 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 116805455 |
WIKIDATA | Q204503 |
PMB | 9647 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Name (alt) | Thoman |
---|---|
Lebensdaten | 1862-1940 |
Beschreibung |
|
GND | 104379431X |
WIKIDATA | Q375024 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Name (alt) | Soldat-Röger; Soldat-Roeger |
---|---|
Lebensdaten | 1863-1955 |
Beschreibung |
|
GND | 117460354 |
WIKIDATA | Q89905 |
PMB | 25085 |
OEML | musik_S/Soldat-Roeger_Marie |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1833-1897 |
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Beschreibung |
|
GND | 118514253 |
WIKIDATA | Q7294 |
PMB | 10989 |
OEBL | oebl_B/Brahms_Johannes_1833_1897 |
OEML | musik_B/Brahms_Johannes |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1876-1932 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 116021918 |
WIKIDATA | Q1331701 |
PMB | 100973 |
OEBL | oebl_P/Pancera_Gabriele_1876_1932 |
OEML | musik_P/Pancera_Gabriele |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Name (alt) | Friedrich-Materna |
---|---|
Lebensdaten | 1844-1918 |
Beschreibung |
|
GND | 116824174 |
WIKIDATA | Q2840970 |
PMB | 8851 |
OEBL | oebl_M/Materna_Amalia_1847_1918 |
OEML | musik_M/Materna_Amalie |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1864-1932 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 118501437 |
WIKIDATA | Q57178 |
PMB | 27633 |
OEML | musik_A/Albert_Eugen_d |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Werk |
|
---|---|
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Name (alt) | Pasthory; Pászthory-Voigt |
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Lebensdaten | 1858-1946 |
Beschreibung |
|
GND | 128303417 |
WIKIDATA | Q16641163 |
OEML | musik_P/Paszthory_Casimir |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1770-1827 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 118508288 |
WIKIDATA | Q255 |
PMB | 10866 |
OEBL | oebl_B/Beethoven_Ludwig-Van_1770_1827 |
OEML | musik_B/Beethoven_Ludwig |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Werk |
|
---|---|
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1860-1930 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 11730557X |
WIKIDATA | Q4443262 |
PMB | 105831 |
OEBL | oebl_S/Stradal_August_1860_1930 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Name (alt) | Satan; Deibel |
---|---|
Werk |
|
GND | 4059588-2 |
WIKIDATA | Q6674 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1869-1939 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 117008172X |
WIKIDATA | Q125465015 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | unbekannt (19./20. Jhdt.) |
---|---|
Beschreibung |
|
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1849-1912 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 117414840 |
WIKIDATA | Q580552 |
PMB | 28861 |
OEBL | oebl_W/Winkelmann_Hermann_1847_1912 |
OEML | musik_W/Winkelmann_Hermann |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1756-1791 |
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Beschreibung |
|
GND | 118584596 |
WIKIDATA | Q254 |
PMB | 12303 |
OEML | musik_M/Mozart_Familie |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1812-1871 |
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Beschreibung |
|
GND | 11729781X |
WIKIDATA | Q347871 |
OEBL | oebl_T/Thalberg_Sigismund_1812_1871 |
OEML | musik_T/Thalberg_Sigismond |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | 1863-1940 |
---|---|
Beschreibung |
|
GND | 139436820 |
WIKIDATA | Q55677916 |
OEML | musik_K/Kerndl_Ella |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Name (alt) | Neuda Bernstein |
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Lebensdaten | 1850-1940 |
Beschreibung |
|
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Lebensdaten | unbekannt (19./20. Jhdt.) |
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Beschreibung |
|
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Land | GB, United Kingdom |
---|---|
Typ | P, city, village,... |
Geonames | 2643743 |
GND | 4074335-4 |
WIKIDATA | Q84 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Alternativname | Vindobona |
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Land | AT, Austria |
Typ | P, city, village,... |
Geonames | 2761369 |
GND | 4066009-6 |
WIKIDATA | Q1741 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Alternativname | China |
---|---|
Land | CN, China |
Typ | A, country, state, region,... |
Geonames | 1814991 |
GND | 4009937-4 |
WIKIDATA | Q148 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |
Alternativname | Prag |
---|---|
Land | CZ, Czechia |
Typ | P, city, village,... |
Geonames | 3067696 |
GND | 4076310-9 |
WIKIDATA | Q1085 |
Überprüft | mehrfach |
Weitere Details |